„Es gibt kein Tor zum Glück oder Unglück – beide kommen indem du sie einlädst.“
Aus Japan
Bist du glücklich?
Wie fühlst du dich bei dieser Frage? Was für Gedanken steigen in dir auf?
Was ist Glück für dich?
Im ersten Moment sehen wir das Glück in den großen Dingen: dem Lottogewinn, dem Verliebtsein, dem vollkommenen Gesundsein, dem Aufstieg auf der Karriereleiter, dem Gewinn eines Wettbewerbes, der Geburt eines Kindes….. und gerade darum denken wir oft, dass wir nicht so häufig vom Glück aufgesucht werden. Wenn alles um uns kurz leise wird und dieser eine, freudige Moment uns ganz ergreift, dann spüren wir, dass wir glücklich sind. Diese großen und lauten Glückseeligkeiten, die uns direkt und unverkennbar wissen lassen – das ist etwas Besonderes – sind nicht alltäglich. Und das ist, was unsere Einschätzung vom eigenen Glücklichsein verfälscht, denn in Wirklichkeit sind wir gesegnet von unzähligen freudigen Momenten und Empfindungen:
– von Gerüchen, die wir mögen; dem Kaffeeduft am Morgen, dem Parfum eines geliebten Menschen, der frischen, klaren Schneeluft, …
– von Geräuschen, die wir freudig empfangen; dem Vogelgezwitscher, dem Lachen eines geliebten Menschen, dem Gemurmel in einer Gaststätte, der Stille, einer schönen Musik, …
– von schönen Eindrücken, die wir sehen; dem Morgenlicht, dem Wald, einem See, den Augen unseres Partners oder dem Lächeln unserer Kinder, …
– von wohltuenden Empfindungen; bei liebevollen Berührungen, dem reinigenden Wasser beim Duschen, dem kuscheligen Bett, der Sonne auf der Haut, …
– von genussvollem Gaumenschmaus; dem heißen Tee, der sauren Orange, dem geschmacklichen Feuerwerk eines Menüs, …
Es sind viele unzählige freudige Momente und Begebenheiten, die wir über den Tag und die Nacht erleben dürfen.
Sind wir glücklich? Ja, wir sind es. Es ist eine Frage der Betrachtung.
In der Meditation am 21.3. und im Freudenseminar am 11.3.2018 möchte ich dich für diese Sichtweise sensibilisieren und öffnen.
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